Lebenskunde ist ein freiwilliges Unterrichtsfach. Es wird gleichberechtigt neben dem Religionsunterricht in der Berliner Schule unterrichtet.
Der Lebenskundeunterricht basiert auf Erkenntnissen über Natur und Gesellschaft sowie auf weltlich-humanistischen Lebensregeln wie Gleich- berechtigung oder Freiheit der Meinungsäußerung. Er orientiert sich an Erfahrungen, Gefühlen und der Gedankenwelt der Schülerinnen und Schüler. Ihre Fragen nach dem Sinn des Lebens prägen den Unterricht. Im Mittel- punkt stehen dabei Selbstbestimmung, Verantwortung und Toleranz. Der Lebenskundeunterricht ist für alle Schülerinnen und Schüler offen.
Ziele des Unterrichts
Im Mittelpunkt des Unterrichts steht Ihr Kind mit seinen Wünschen, Ängsten, Hoffnungen und zwischenmenschlichen Konflikten. Ziel des Unterrichts ist es, das Kind in seiner Identität zu stärken und bei den Schülerinnen und Schülern den Sinn für ein verantwortungsvolles, friedliches und tolerantes Miteinander im Alltag zu vermitteln.
Dabei befasst sich der Unterricht u.a. mit Themen wie Freundschaft, Helfen und Verantwortung, Kinderrechten und Menschenrechten, Streit und Versöhnung, Feste aus allen Kulturen sowie mit Fragen nach dem Sinn des Lebens.
Arbeitsformen von Lebenskunde
1. Lernen mit allen Sinnen
2. Gesprächskreis
3. Rollenspiele
4. Malen und Basteln
5. Spielen zur Entspannung, zum Austoben und Stärkung des Miteinanders
6. Stilleübungen
7. Kreatives Schreiben
Wir freuen uns, Ihr Kind im Lebenskundeunterricht begrüßen zu dürfen!
Beate Ackermann und Evdoxia Balatsiou
Weitere Informationen zum Lebenskundeunterricht in Berlin finden Sie auf: http://www.lebenskunde.de/